Wallbox für Elektroautos – schneller und sicherer Laden. Jetzt mit 900 EUR Zuschuss!

Wer sich für Elektromobilität entscheidet, muss wissen, wie und wo er die Batterie seines Autos auflädt. Öffentliche Ladesäulen sind, insbesondere im ländlichen Raum, noch immer Mangelware. Und zu Hause ist die normale Steckdose nicht geeignet. Die Nutzung kann sogar gefährlich werden, denn die hohe Spannung der Autobatterie überlastet eine haushaltsübliche Steckdose schnell. Im besten Fall springt die Sicherung raus, im schlimmsten Fall brennt es. Unabhängig davon dauert der Ladevorgang wesentlich länger. Deshalb empfiehlt sich die Installation einer sogenannten Wallbox.
Die Wallbox- schneller und sicherer Ladevorgang
Wallboxen, auch Wandladestation oder Wall Connector genannt, sind speziell auf das Laden von Elektroautos ausgelegt. Statt der 3,7 kW einer herkömmlichen Steckdose, leisten sie je nach Modell und Anschluss bis zu 22 kW. Dadurch können E-Autos rund 4,5-mal schneller aufgeladen werden. Wallboxen können zum Beispiel in der Garage oder im Carport angebracht werden.
Welche Voraussetzungen braucht eine Wallbox?
Zur Installation der Wallbox braucht es einen Fachmann. Der Elektroinstallateur muss prüfen, ob das hauseigene Netz für die Ladestation ausgelegt ist und gegebenenfalls einen Starkstromanschluss legen. Auch der Verteilerkasten muss angepasst werden.
Sind die Voraussetzungen geschaffen, wird die Wallbox an einen separaten Stromkreis im Haus angeschlossen. Diverse Schutzmechanismen, wie ein integrierter FI-Schalter, schützen das Gerät vor Überlastung und stellen bei Bedarf die Stromzufuhr ab, sodass keinerlei Brandgefahr besteht. Der Ladevorgang selbst wird durch ein spezielles Steuergerät geregelt.
Was kostet eine Wallbox?
Wallboxen kosten derzeit 300 EUR bis 2.500 EUR. Die Auswahl der richtigen Wallbox hängt zum Beispiel von der Batterie des Fahrzeugs ab. Wallbox und Stecker müssen zueinander passen. Für die meisten E-Autos ist eine Ladeleistung von 11 kW ausreichend. Damit kann eine Batterie über Nacht vollständig aufgeladen werden. Wer zwei oder mehr Batterien laden muss, braucht mehr Leistung.
Auch die Ausstattungen der Ladestationen unterscheiden sich. Wallboxen können zum Beispiel mit Schlüsselschalter oder Kartenleser ausgerüstet und so vor dem Zugriff durch Fremde geschützt werden.
Bei der Auswahl der Wallbox empfiehlt es sich, neben technischen Aspekten, vor allem auf die Sicherheit zu achten. Boxen mit zu viel „Schnickschnack“ sind oft anfälliger, als einfachere Modelle. Lassen Sie sich am besten vor dem Kauf ausführlich von einem Fachmann beraten, statt die erstbeste und günstigste Wallbox im Internet zu bestellen. Denn auch hier gilt nicht selten die alte Weisheit: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wallboxen müssen angemeldet und eventuell genehmigt werden
Wallboxen müssen grundsätzlich beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden. Durch die Anmeldung kann der Netzbetreiber die lokalen Belastungen des Stromnetzes besser einschätzen und die Netzstabilität garantieren. Bei zu hohen lokalen Belastungen, weil zum Beispiel in der Nachbarschaft viele E-Autos geladen werden, kann der Netzbetreiber Maßnahmen zum Schutz vor einer Überlastung des Stromnetzes ergreifen. Ab einer Leistung von 22 kW ist vor Installation der Wallbox stets eine Genehmigung des Netzbetreibers einzuholen.
Etwas komplizierter wird es für E-Auto-Fahrer, die in einem Mehrfamilienhaus wohnen. Wer hier zu Hause sein Auto aufladen will, benötigt vor Installation der Wallbox zusätzlich die Zustimmung der anderen Wohnungseigentümer oder des Vermieters.
Kosten senken durch Zuschüsse und Solarstrom – Jetzt mit 900 EUR Zuschuss
Für die Anschaffung einer Wallbox können bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse beantragt werden. Aktuell gibt es eine Förderung in Höhe von 900 EUR für die Anschaffung. Auch Gemeinden oder Stromversorger bieten häufig attraktive Prämien für die Neuanschaffung von E-Autos oder Ladestationen.
Wer eine Photovoltaikanlage und einen Batteriespeicher nutzt, kann die Stromkosten für das Laden der Batterie zusätzlich senken. Da hierfür allerdings eine weitere Schnittstelle und eventuell eine zusätzliche Steuerungseinheit nötig sind, sollte die Anbindung der Photovoltaikanlage an die Wallbox frühzeitig vor der Anschaffung in die Planung aufgenommen werden.
Wir beraten Sie gern und übernehmen die Installation der Wallbox sowie der nötigen Anschlüsse für Sie. Rufen Sie jetzt an und informieren Sie sich, Telefon 039485/65390.